20.9.08

47. Meine Erfahrungen als Model

Letzte Woche konnte ich (d.h. meine Koordinationsassistentin in meinem Namen) die Assistentin, die ihre Pflicht nicht erfüllt bzw. nicht gehalten hatte, doch noch telefonisch erreichen. Bei der Frage, wieso sie denn nicht gekommen sei, entschuldigte sie sich tausend Mal und machte, wie übrigens schon zweimal zuvor, ein riesen Theater und - falls sie anwesend gewesen wäre - hätte sie bestimmt auch heuchlerische Tränen des Mitleids vergossen. Alles nur Theater! Nachdem das schon zweimal passiert war hatte ich doch ganz klar gesagt, dass dies so nicht gehe, darauf hatte sie mir hoch und heilig versprochen, dass dies ganz bestimmt nicht mehr vorkomme. So kam es, dass nun meine Geduld endgültig zu Ende war und dass ich jemanden – übrigens zum ersten Mal in meiner Assistenzkarriere – fristlos entlassen musste. Für mich wieder einmal eine unangenehme Situation!

Etwa im Frühling sah ich auf der Homepage des ZSL eine Annonce von einem Fotografen, der auf der Suche nach behinderten Models war. Der Zweck der Fotografien hat mich besonders gereizt, und ich entschloss mich sehr bald darauf zur Anmeldung. Im Hochsommer begab ich mich dann nach Höchst in Österreich. Letzte Woche fand dann die Ausstellung statt. Nachfolgend möchte ich meinen Lesern meine Fotos zeigen: Bild 1, Bild 2

Auf der Homepage des Fotografen: http://www.photographmarcel.at kann man noch weitere Ausstellungsobjekte bewundern. Ob die Absicht der Ausstellung erreicht worden ist oder nicht, steht mir nicht zu, zu beurteilen. Ich würde mich freuen, Anregungen, Meinungen oder sonstige Reaktionen von Lesern zu bekommen.