66. Noch eine Szene…

Hier möchte ich noch eine Szene mit der genannten Frau B. widergeben, die ich beim Schreiben des letzten Blogs ganz vergessen hatte, die aber die krankhafte Persönlichkeit der genannten Frau B. sehr deutlich an den Tag bringt:

Neulich kam sie eines Morgens zu mir. Wie so oft beklagte sie sich, wie beschissen es ihr gehe, wie wenig sie diese Nacht geschlafen hätte und dass sie meistens sehr schlecht schlafe. Auf meine naive Bemerkung, dass mir das sehr leid tue und meiner unschuldigen Frage, ob ich dagegen irgendetwas machen könne, meinte sie: „Nein, nein… Natürlich nicht… Sie können da gar nichts machen“.
Und anschliessend verriet sie mir ein Geheimnis: „Mnjaaa, Herr Buchli… Wenn es mir ganz, ganz schlecht geht… Wissen sie was ich da mache?“
Ich darauf: „Nein das weiss ich nicht“.
Sie: „Also wenn es mir ganz schlecht geht… Da denke ich an sie… Wie muss es ihnen wohl gehen… Sie können ja nicht einmal selber aufstehen… Verstehen sie was ich meine?“
Darauf ich: „Vielen Dank“.
Sie darauf: „Mnja… Wofür denn?“
Ich: „Für das Kompliment“.
Sie: „Mnjaaa… Das war aber kein Kompliment…Das war eine Feststellung“.
Ich: „Okay… Danke trotzdem“.